Ob mit Garnelen, Shrimps oder ganz einfach mit frischen Cherrytomaten serviert – diese Nudeln begeistern durch ihren feines Aroma nach Fisch.
Chitarrine sind schmale Bandnudeln, die im Querschnitt quadratisch erscheinen. Ganz speziell ist diese schwarze Variante, die mit Tintenfisch-Tine gefärbt wurde. In Kombination mit Tomaten und Kräutern können Sie damit kulinarische und optische Kunstwerke auf die Teller zaubern! Wir lieben diese Tintenfisch-Pasta mit pikantem Tomatensugo und frischer Petersilie. Oder mit gebratenen Garnelen oder Shrimps. Auch eine herrliche Variante: mit Venusmuscheln und Cherrytomaten. Was würden Sie zu diesen Chitarrine servieren?
Ein Tipp: Am besten die „al dente“ gekochten Nudeln in einer Pfanne mit der vorher kurz erwärmten Sauce nochmal 3-4 Minuten bei guter Hitze gemeinsam dünsten. Damit die Sauce nicht zu dickflüssig wird, verlängern Sie sie mit etwas Kochwasser, das Sie vor dem Abseihen der Nudeln mit einer Tasse abgeschöpft haben. Auf warmen Tellern anrichten, Parmesan frisch drüber reiben und etwas Olivenöl bester Qualität drüberträufeln. Dazu eignen sich am besten kräftige Olivenöle aus der Toskana oder Umbrien.
Zur Geschichte der „Pasta di Aldo“: Luigi Donnari und seine Frau Maria Alzapiedi aus den Marken haben 2001 begonnen, frische Bandnudeln aus den besten Zutaten herzustellen. Ganz traditionell verwenden sie kein Wasser für den Teig – nur frische Eier und bestes Hartweizenmehl.
Eines der Geheimnisse von Luigi und Maria ist, dass sie für jede Nudelsorte eine eigene Mischung aus verschiedenen Sorten Hartweizenmehl verwenden. Die beiden nehmen dafür ausschließlich italienisches Mehl – das ist Teil ihrer Philosophie. Sie wollen das Territorium kennen, in dem ihr Mehl angebaut wird, um dessen Qualität garantieren können.
Noch ein Exkurs zum Thema Hartweizenmehl – Hartweizengrieß: es handelt sich beim Hartweizen immer um Mehl, nie um einen im deutschen Sprachraum üblichen Grieß. Hier kommt es oft zu sprachlichen Missverständnissen.
Hartweizen gibt es als: Semolato (semola grossa) – grob gemahlen, Semola und Semola rimacinata – fein gemahlen. Alle drei Varianten sind wie Mehl, nie grob wie Grieß gemahlen.
Buon Appetito!